Korrektur bei verlaufenen Lidstrichen
Das Problem:
Bei unsachgemäßen Einbringen (zu tiefes stechen) aber auch bei manchem Hautbild (sehr dünne, glasige, fast dursichtige Haut an den Lidern) oder durch Krankheit geschwächter Haut (z.B. Chemotherapie, bei Einnahme von Cortison) kann es zu sogenannten „Blow-outs“ kommen. Das ist ein Verlaufen der Farbe unter der Haut.
So sieht die Lösung aus:
Lidstriche sind am schwersten zu korrigieren, denn ich muss die Farbe Schwarz mit Hautfarbe abdecken. Das Problem ist, dass die dunkle Farbe gegenüber der helleren dominanter ist und ich in der feinen Haut des Lides die Hautfarbe nicht deckend arbeiten darf, denn dann würde man die Korrektur zu deutlich sehen.Falls der Lidstrich schon ein paar Jahre alt ist pigmentiere ich einen Neuen.
So habe ich eine klare Linie an der ich mich beim Abdecken orientieren kann. Ich wähle eine Hautfarbe die sich an die Komplementärfarbe anlehnt, denn ein grünlicher Lidstrich braucht eine andere Farbe als ein bläulicher. Ich muss schattig vom Lidstrich in die umliegende Haut die verlaufene Stelle abdecken.
